Thomas Krämer

Hase, Du fehlst mir immer mehr. Vielleicht weißt Du das. Dein Zuhören ist weg. Sei es nur der Schleicher morgens auf der Straße, keinem kann ich es erzählen. Und wenn ich doch mal mein Herz öffne... nun ja. Soll ich Hilfe holen, Psychater, Psychopharmaka zur Fernsteuerung nehmen. So funktioniert die Welt. Alle Probleme wegwischen, obwohl kurz Zuhören so viel wert ist. Nicht mal meine Zahnarzt-Angst konnte ich jemand sagen, mußte alleine durch. Und irgendwann wundern sich alle, was denn los ist mit mir. Denn ich traure, noch immer, denn der Mensch der mir fehlt ist immer noch tot. Du. Knutschi, ich liebe Dich.

es ist immer dasselbe. Sobald man Hilfe braucht, lernt man die wahren Menschen kennen. Oh ja. Und das völlich Verrückte daran ist ja, daß ausgerechnet die helfen, von denen man das so Null erwartet hat. Jepp, that's it. Hase, Du fehlst mir gerade jetzt, gerade jetzt. Was für ein riesengroßer Mist das doch alles ist. Hört das auch mal auf oder gewöhne ich mich auch nur irgendwann an den ganzen Mist....

i love you

Ich vermisse Dich. Denke an so viel, an eine schöne Zeit.

was machst Du jetzt, die ganze Zeit, kennst Du da jemand, wie geht es Dir?