Silke Schwalb

Silke Schwalb

* 23.10.1991
† 09.09.2016
Erstellt von Trauer Portal
Angelegt am 12.09.2016
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Kondolenzen (2)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Dein erster Geburtstag bei den Sternen

23.10.2016 um 15:04 Uhr von Tante Irene

Liebe Silke

Dies ist kein Tag wie jeder andere, dies ist dein Geburtstag!

Es ist nicht leicht, diesen Tag mit Freude zu begrüßen. Heute wärest du 25 Jahre alt geworden. Wir wissen, wie lebensfroh und herzlich du immer gewesen bist. Niemals hättest du uns erlaubt, an deinem Geburtstag einen traurigen Gedanken zu hegen. Du hättest gewollt, dass wir uns voller Freude an dich erinnern und an die schöne Zeit mit dir denken.

Du bist nicht mehr bei uns, aber die Erinnerungen an dich sind sehr lebendig. Du fehlst uns so sehr. In unserem Herzen wirst du immer bei uns bleiben und an deinem Geburtstag bist du uns besonders nah.

In Liebe Irene und Bernhard

Kondolenz

Mein kleines Mädchen, du wirst immer in meinem Herzen sein

05.10.2016 um 10:51 Uhr von Karin Schwalb

Wenn morgen ohne mich beginnt und ich es nicht mehr sehen kann, wenn die Sonne aufgeht und deine Augen meinetwegen in Tränen schwimmen, dann wünsche ich mir so sehr, dass du nie mehr so weinst wie heute, wenn du an die vielen Dinge denkst, die wir nicht mehr sagen konnten.

Ich weiß, wie sehr du mich liebst, so sehr, wie ich dich liebe. Und jedes Mal, wenn du an mich denkst, weiß ich, dass du auch mich nicht vergisst.

Doch wenn morgen ohne mich beginnt,versuche zu verstehen, dass ein Engel kam, mich beim Namen rief, mich bei der Hand nahm und sagte, weit oben im Himmel sei ein Platz für mich bereit. Und dass ich alle zurücklassen müsse, die ich so sehr liebte.


Doch als ich gerade gehen wollte, rollte mir eine Träne über die Wange.

Mein ganzes Leben dachte ich, ich wolle nicht sterben. Ich hatte so viel, für das es sich zu leben lohnte, wollte noch so viel tun, es schien mir fast unmöglich, dich zu verlassen.

Ich dachte an alle vergangenen Tage, die Guten und die Schlechten,
an die Liebe, die wir teilten, an den Spaß, den wir hatten.

Wenn ich gestern aufleben lassen könnte, für eine Weile nur, würde ich Lebwohl sagen, dich küssen und dich vielleicht lächeln sehen.

Doch dann wurde mir klar, dass dies nie sein konnte. Denn Leere und Erinnerungen würden meinen Platz einnehmen.

Und beim Gedanken an die Dinge dieser Welt, die ich vermissen würde, wenn morgen kommt, dachte ich an dich und Kummer erfüllte mein Herz.

Doch als ich durch die Pforten des Himmels trat, fühlte ich mich zu Hause, als Gott von seinem goldenen Thron herabschaute und mich anlächelte und sagte:

'Dies ist die Ewigkeit und alles, was ich dir versprochen habe. Ab heute ist dein Leben auf der Erde Vergangenheit. Doch hier beginnt es neu.

Ich verspreche kein Morgen, doch das Heute wird immer währen. Und weil jeder Tag gleich ist, gibt es keine Sehnsucht nach der Vergangenheit.

Du warst so treu, so vertrauensvoll und so wahr. Auch wenn du zu manchen Zeiten Dinge getan hast, die du, wie du wusstest, nicht hättest tun sollen. Doch dir wurde vergeben und nun bist du endlich frei.

Warum also kommst du nicht, nimmst meine Hand und teilst mein Leben mit mir?'

Wenn morgen also ohne mich beginnt, denk nicht, wir seien weit voneinander getrennt. Denn immer, wenn du an mich denkst, bin ich hier in deinem Herzen.

 

'Blick in die Ewigkeit' von Eben Alexander