Mirjam Sarah Becherer

Als ich heute 20.11.2022 die Doku über Mirjam sah, geht mir die Tapferkeit von Mirjam nicht mehr aus dem Kopf. Auch die Tapferkeit ihrer Familie und Freunde. In Gedanken bei Euch. Thomas Schubert 

Liebe Familie Becherer,

mein Name ist Manuela Schwiertz und ich wohne in Würzburg. Als ich letzte Woche den Bericht über Mirjam im Fernsehen sah, hat mich das sehr berührt.

Ich wollte Ihnen Frau Becherer, Ihren beiden Töchtern und Ihrer Familie mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

Mirjams Haltung und Einstellung gegenüber ihrer Krankheit hat mich sehr beeindruckt. Besonders ihre Aussage, dass sie ihre Angst verlor, nachdem sie sich bewusst machte, dass sie nichts an ihrer Situation ändern kann, war für ein 14jähriges Mädchen sehr außergewöhnlich. Aus ihrer Situation das Beste zu machen und die ihr verbleibende Zeit mit Ihnen zu genießen, hat ihr diese innere Ruhe gegeben, die sie während dieses Fernsehberichts ausstrahlte.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, reißt das immer tiefe Wunden, die lange brauchen, um zu verheilen. Im Allgemeinen hört man oft, der Tod ist normal, er gehört dazu. Aber ist das wirklich so? Warum tut es dann immer so weh, wenn jemand den man liebt, so wie Ihre Mirjam, stirbt?

Meine Familie und ich haben schon sehr oft im Leben viel Kraft und Trost in Gottes Wort der Bibel gefunden, besonders dann, wenn wir mit dem Tod eines Angehörigen oder Freundes zurechtkommen mussten.

Außerdem erfahren wir aus der Bibel, dass Gott uns eine wunderbare Hoffnung schenkt. Im Bibelbuch Johannes Kapitel 5, Verse 28 und 29 lesen wir die tröstenden Worte: " Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine [Gottes] Stimme hören und herauskommen werden."

Was bedeutet das für uns, für Mirjam? Gott wird sie aus dem Grab herausholen und sie kann dann für immer auf einer paradiesischen Erde gesund und glücklich, zusammen mit Ihnen, ihrer Familie, leben. Das bedeutet natürlich, dass unser Schöpfer die Erde wieder zu einem Paradies machen wird, so wie es ursprünglich sein Vorsatz war.

Klingt das für Sie zu schön um wahr zu sein? Das kann ich gut verstehen. Das geht jedem so, der davon das erste Mal hört. Darf ich Ihnen mehr darüber erzählen? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir schreiben. Meine E-Mail Adresse ist: info.schwiertz@gmail.com. Wir können uns auch gerne über Videokonferenz unterhalten.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie von ganzem Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Herzliche Grüße

Manuela Schwiertz