Liebe Brunhilde, liebe Petra, lieber Andreas,
es tut mir wahsinnig leid das Dein Mann und Euer Vater von uns gegangen ist!
Ich habe ein Lächeln im Gesicht wenn ich an Ihn und seine Art denke! Er war ein ganz besonderer Mensch! Daher tröstet Euch, denn durch Eure Gedanken im Herzen wird er immer weiterleben.
Euer Vater hätte sich an diesen irischen Spruch angelehnt:
Steh nicht am Grab mit verweintem Gesicht
ich bin da – ich schlafe nicht.
Ich bin im Wind, der weht über die See,
ich bin das Glitzern im weissen Schnee.
Ich bin die Sonne auf reifender Saat,
ich bin im Herbst in der goldenen Mahd.
Wenn Du erwachst im Morgenschein,
werde ich immer um Dich sein.
Bin im Kreisen der Vögel am Himmelszelt,
ich bin der Stern, der die Nacht erhellt.
Steh nicht am Grab in verzweifelter Not,
ich bin nicht da – ich bin nicht tot!
Irisches Grabgedicht
In tiefer Anteilnahme
Thomas
Trennung ist unser Los,
Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist,
die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem Herzen innewohnt!